Ich bin Katrin, Solomama, deine Urlaubsbegleitung und dein Fels in der Brandung auf dem Weg zu dir selbst.

Als ich 2017 selbst Solomama wurde, war ich überglücklich und von Herzen dankbar, dass sich mein größter Wunsch erfüllt hatte!

Gleichzeitig hatte ich nur eine vage Vorstellung davon, wie sehr mich der Alltag mit all der Verantwortung für Job, Finanzen, Orga und Haushalt fordern und erschöpfen würde. 

Körperlich durch Hektik, Stress, zu wenig Schlaf und ungesunde Ernährung. Und mental durch den mir selbst auferlegten Druck, nicht ausfallen zu dürfen, nicht „schwach“ sein zu dürfen und allein für unser Überleben zuständig zu sein. 

Permanenter Stress, Zeitdruck und die Zerrissenheit zwischen Job, Kind und meinen eigenen – nicht erfüllten – Bedürfnissen führten zu sehr ungesunden Verhaltensweisen und Defiziten in vielen Bereichen. Vor allem in Bezug auf Schlaf und Ernährung. 

Am meisten im Weg stand mir dabei der Glaubenssatz: „Ich hab’s ja so gewollt“. Mit meiner Entscheidung, den Weg als Solomama einzuschlagen, hatte ich – so glaubte ich damals – jedes Recht darauf verwirkt, um Hilfe zu fragen oder auch nur angebotene Hilfe anzunehmen.

Ich war vorher eine selbstbestimmte, selbstbewusste und mitten im Leben stehende Frau. Ich hatte mich sehenden Auges für die große Verantwortung entschieden.

Wie konnte ich da im Nachhinein zum Hilfe bitten?

Und damit vor allem mir selbst eingestehen, dass ich eben nicht alles ganz alleine schaffe?

Es musste erst noch weiter nach unten gehen, bevor ich mich selbst auf die Suche nach einem Ausweg begab. 

Mit Vollzeitjob und viel Stress im Beruf manövrierte ich mich in eine Situation, die nur haarscharf am Burnout vorbei schrammte. Wahrscheinlich nur deshalb, weil es einfach keine Option war, mein Kind allein zu lassen. 

Zweimal musste ich mit Erschöpfungssyndrom krankgeschrieben werden und meine Verzweiflung wuchs.

Doch ich wollte so nicht sein. 

Nicht so müde, so erschöpft, so kraftlos – so verloren!

Ich wollte nicht so im Umgang mit meinem Kind sein! Ungeduldig, schnell genervt, unaufmerksam und teilweise sehr schroff. 

Ich weinte sehr viel. Vor Verzweiflung, vor Angst, vor Erschöpfung und vor Scham. 

Heute weiß ich, dass ich gar nicht anders KONNTE, weil mein Körper um Hilfe schrie. Und der Stress-Hormoncocktail mich nur noch auf Überleben programmiert hatte.

Schritt für Schritt fand ich aber zurück zu mir. 

Über Monate hinweg habe ich Podcasts und Bücher konsumiert, mich vernetzt, mich beim Ayurveda-Arzt vorgestellt, mich mit Naturheilkunde beschäftigt und mir eine klinische Maßnahme verschreiben lassen. 

Und mit jeder zusätzlichen Info wuchs mein Verständnis darüber, was genau mein Problem war. 

Ich fand für mich  heraus…

… was meine eigenen Bedürfnisse sind.

…wie ich mir Zeitinseln im Alltag schaffen kann, um Kraft zu tanken.

..welche Maßnahmen ich umsetzen muss, um aus der Erschöpfung zu kommen.

…wie ich mich besser abgrenzen kann.

…welche Tools und Methoden mir bei all diesen Schritten helfen können.

Heute bin ich viel mehr bei mir selbst, als ich es jemals war. 

Noch immer ist der Alltag eine Herausforderung und ich komme ebenfalls an meine Grenzen. Aber ich weiß, wie ich mir helfen kann. 

Und gleichzeitig bin ich überglücklich über mein Leben, gelassener, achtsamer, kraftvoller und so im Hier und Jetzt, dass ich meine Erkenntnisse und Erfahrungen einfach an andere Solomamas weitergeben möchte. 

Ich möchte dir helfen, dein Kind – dieses unfassbare Geschenk! – wieder voll genießen zu können!

Ich möchte dir helfen, die Kraft zurück zu gewinnen, die du ja früher hattest! Denn wie sonst hättest du diesen immer noch besonderen Weg der Solomutterschaft gehen können?

Du bist mutig, du bist stark, du bist etwas ganz besonderes!

Lass‘ mich dir helfen, dies auch selbst wieder zu erkennen. 

Ich freue mich auf dich!